Häufig gestellte Fragen
CBD (Cannabidiol) ist ein natürlicher Bestandteil aus der weiblichen Hanfpflanze. Der Wirkstoff dockt im Körper an die Cannabinoid-Rezeptoren des körpereigenen ECS-Systems an und aktiviert diese.
Cannabinoid-Rezeptoren sind darauf ausgerichtet, den Körper in einer gesunden Balance zu halten. Sie befinden sich vor allem im Gehirn, aber auch im Zentralnervensystem und in den Organen. Sie haben Einfluss auf:
• Gedächtnisverarbeitung, Motivation, kognitive Funktionen, Stimmung, Appetit, Schmerzempfinden, Motorik
• Entzündungsprozesse und Immunsystem
Bitte nicht mit THC verwechseln! THC (Tetrahydrocannabinol), welches ebenfalls aus der Hanfpflanze gewonnen wird, hat eine stark psychoaktive Wirkung und führt zu einem erhöhten Pulsschlag! CBD hingegen wirkt beruhigend und kann die körpereigenen Funktionen unterstützen bzw. ergänzen. CBD wirkt nicht berauschend und hat lt. WHO keinerlei Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotential!
Das ECS-System ist Teil des Nervensystems aller Säugetiere. Es hat die Aufgabe, das Immun- und Nervensystem zu schützen, zu stärken und diese miteinander in Einklang zu bringen.
Das ECS-System umfasst eine große Menge Cannabinoid-Rezeptoren. Die bekanntesten und am häufigsten vorkommenden sind die Rezeptoren B1 und B2. Weitere Rezeptoren sind Gegenstand aktueller Forschungen.
Aktiviert werden diese Rezeptoren durch Ausschüttung körpereigener Cannabinoide, sowie durch Zufuhr pflanzlicher Cannabinoide aus der Hanfpflanze.
CBD Öl wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Es wird oral eingenommen, und als Zusatz für Salben oder Cremes verwendet.
Das CO2-Extraktionsverfahren:
Für die Herstellung des CBD Öls werden, entsprechend den EU-Normen, Blüten und Blätter des weiblichen Nutzhanfs verwendet. Die Substanzen des Hanfs werden unter hohem Druck mithilfe von Kohlendioxid gelöst. Auf diese Weise bleibt das Pflanzenstoffspektrum in der Gesamtheit erhalten und gewährleistet den gesundheitsfördernden
Neben Cannabidiol enthält das Öl:
– Wertvolle Terpene (unterstützen das menschliche Immunsystem)
– Carotinoide (beugt Herz- Kreislauferkrankungen vor)
– Chlorophyl (unterstützt Reinigung und Entgiftung der Zellen)
– Vitamine (u.a. viel Vitamin E – wirkt antioxidativ, schützt Körperzellen und wirkt positiv auf die Serotoninbildung)
– Mineralien und Spurenelemente (hauptsächlich Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink, Natrium, Kalium)
Von den Herstellern wird meist noch ein Trägeröl mit wichtigen Omega 3-Fettsäuren hinzugefügt (z.B. Kokosnussöl oder Olivenöl) – wichtig für Immunsystem, Blutdruckwerte oder die Zellerneuerung.
Entourage-Effekt bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe der Pflanze „als Team“ zusammenarbeiten. Ein gut eingespieltes Team kommt zusammen schneller und zu einem besseren Ergebnis als ein einzelnes Teammitglied.
Ein Vollspektrum-Öl beinhaltet das gesamte Spektrum der Pflanze und erzielt auf diese Weise eine bessere und breitere Wirkung als ein Isolat.
Wie alle CBD-Produkte interagiert auch der Hanfblütentee mit dem körpereigenen ECS-System. Der Tee kann also einen wertvollen Beitrag für das körperliche Wohlbefinden leisten und gilt daher als optimale Alternative bzw. Ergänzung zu den Ölen.
CBD wirkt beruhigend, schmerzstillend, entzündungshemmend und entkrampfend und kann helfen bei:
• Schmerzen
• Magen-Darm-Beschwerden
• Menstruationsbeschwerden
• Schlafstörungen
• Nervosität
• Anspannung
• Beklemmungsgefühle
• Muskelkrämpfe
• Nebenwirkungen bei Chemotherapie
Idealerweise wird das CBD Öl nach dem Essen eingenommen. Eine fettreiche Mahlzeit oder ein gehaltvolles Frühstück eignet sich für die Einnahme am besten, da die Fettsäuren im Essen für eine optimale Aufnahme der CBD-Produkte sorgen. Alternativ kann das Öl mit einem halben Teelöffel hochwertigem Speiseöl eingenommen werden.
Anwendung
Schütteln Sie das CBD-Öl vor Gebrauch und träufeln Sie es mit einer Pipette unter die Zunge, belassen Sie es dort für 1 Minute und schlucken Sie es dann erst runter.
Dosierung
Jeder Körper reagiert anders. Bei einem Menschen reicht eine niedrige Dosis, ein anderer benötigt eine höhere Menge. Die Hersteller empfehlen daher, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und sie, wenn nötig, langsam an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
• 3 Tropfen morgens und abends bei leichten Schmerzen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden.
Bei starken Beschwerden nach 1 Woche auf 5 Tropfen erhöhen.
• 3 Tropfen 3x tägl. bei Anspannung, Stress, Angstgefühlen
Bei starken Beschwerden nach 1 Woche auf 5 Tropfen erhöhen.
• 4 Tropfen morgens und abends bei Chemotherapie, chronischen Beschwerden, starken Schmerzen. – Nach 1 Woche auf 5 Tropfen erhöhen.
Tierkörper produzieren, genau wie der menschliche Körper, eigene Cannabinoide. Wenn die körpereigenen Cannabinoide nicht ausreichen, kann mit CBD-Öl unterstützt werden.
CBD-Öl kann aber auch bei vielen physischen und psychischen Erkrankungen und Störungen helfen:
• Angststörungen (z.B. der Hund hat Angst, allein zuhause zu bleiben)
• Schlechte Wundheilung
• Hautprobleme, Haarausfall
• Erbrechen, Verdauungsstörungen
• Krebs
• Schmerzen
• Psychische Störungen aller Art
In der Regel reicht eine Gabe pro Tag. Bei ernsten Erkrankungen eventuell 2 – 3 Portionen pro Tag. Auch auf das Körpergewicht von Tieren kommt es an.
Am Beispiel eines Hundes:
2 Tropfen Öl (2 – 5%iges Öl) pro 5 Kilo Gewicht täglich unter das Futter mischen. Bei schwer erkrankten Tieren ist eine Steigerung auf z.B. 10%iges Öl möglich.
Der CBD-haltige Hanfblütentee hat bei richtiger Anwendung denselben Effekt wie das CBD-Öl:
• beruhigend bei Stress und Nervosität
• unterstützend bei Schlafstörungen (vor dem Schlafengehen trinken)
• entzündungshemmend
• krampflösend
• regulierend bei Verdauungsproblemen
1 bis 2 Teelöffel Blüten mit ¼ l siedendem Wasser übergießen und zugedeckt ziehen lassen.
Mit einer Ziehzeit von 5 bis 6 Minuten wirkt der Tee als Muntermacher. Längere Ziehzeit (10 bis 15 Minuten) fördert die Entspannung.
Beispielsweise etwas Kokosfett (1/2 Teelöffel) oder fettreiche Milch in den Tee geben. Die Aufnahme im Körper wird durch die Zugabe von Fett erleichtert.
Wie CBD ist auch CBG (Cannabigerol) ein nicht-psychoaktives Cannabinoid.
Es wird nur aus jungen Hanfpflanzen gewonnen, da hier der höchste Anteil vorhanden ist. Im Laufe der Wachstumsphase wird CBG durch die Wärme der Sonne in CBD umgewandelt.
Die Unterschiede in der Wirkung sind gering. Besonders wirksam scheint CBG bei der Vorbeugung von Blasenerkrankungen zu sein. Auch bei Hautproblemen (schuppige Problemhaut), sowie bei Erkrankungen der Augen (Behandlung von Glaukomen) hat sich CBG bisher als sehr nützlich erwiesen, da es den Augeninnendruck reduziert.